4. Schön.
— Nach einer guten Nacht. — Um 8h durch eine Botin von Brünauer (Br. ): datirt vom 30. IV.): das Manuscript des neuen Stückes liegt unverändert bei, leider kein Honorar! Die knappe Mitteilung sagt, daß er vermutlich auch noch am 18. fehlen werde. Diese Angelegenheit macht auf mich einen geradezu fürchterlichen Eindruck: die beleidigende Form, so wie die ewig hinterhältige Weise! Ich entschließe mich deshalb an Hofrat Pollak einen Brief zu richten im Gefühl, daß ich von ihm vielleicht etwas erfahren könnte. — Von Deutsch (Br.OJ 10/3, [147]): fragt, ob er – für 3 Wochen nach Galtür kommen dürfte!!! Für einen Vormittag wahrlich genug des Angenehmen! — Nach der Jause Wege: Lie-Liechen hört das Schwirren von Schwalben u. erblickt hoch oben einen ganzen Schwarm! — Zum Schneider Hanke wegen einer hellen Hose. — An Deutsch (Br., diktirt): empfehle auf- {3614} richtig u. unter Angabe von Gründen Ischgl. © Transcription Marko Deisinger. |
4, fair weather.
— After a good night. — At 8 o’clock, from Brünauer, by female messenger (letter, dated April 30): the manuscript of the new piece, unrevised, is enclosed; unfortunately, no lesson payment! The brief communication says that he may also be absent on the 18th. This matter makes a really fearful impression: the abusive tone as well as the perpetually devious method! I therefore decide to address a letter to Counselor Pollak, feeling that I might be able to learn something from him. — From Deutsch (letterOJ 10/3, [147]): asks whether it would be all right for him – to come to Galtür for three weeks!!! For one morning, truly enough good news! — After teatime, errands: Lie-Liechen hears the buzzing of swallows and, high above, sights an entire flock! — To Hanke the tailor, on account of a bright pair of trousers. — To Deutsch (letter, dictated): I recommend {3614} Ischgl sincerely, and state the reasons why. © Translation William Drabkin. |
4. Schön.
— Nach einer guten Nacht. — Um 8h durch eine Botin von Brünauer (Br. ): datirt vom 30. IV.): das Manuscript des neuen Stückes liegt unverändert bei, leider kein Honorar! Die knappe Mitteilung sagt, daß er vermutlich auch noch am 18. fehlen werde. Diese Angelegenheit macht auf mich einen geradezu fürchterlichen Eindruck: die beleidigende Form, so wie die ewig hinterhältige Weise! Ich entschließe mich deshalb an Hofrat Pollak einen Brief zu richten im Gefühl, daß ich von ihm vielleicht etwas erfahren könnte. — Von Deutsch (Br.OJ 10/3, [147]): fragt, ob er – für 3 Wochen nach Galtür kommen dürfte!!! Für einen Vormittag wahrlich genug des Angenehmen! — Nach der Jause Wege: Lie-Liechen hört das Schwirren von Schwalben u. erblickt hoch oben einen ganzen Schwarm! — Zum Schneider Hanke wegen einer hellen Hose. — An Deutsch (Br., diktirt): empfehle auf- {3614} richtig u. unter Angabe von Gründen Ischgl. © Transcription Marko Deisinger. |
4, fair weather.
— After a good night. — At 8 o’clock, from Brünauer, by female messenger (letter, dated April 30): the manuscript of the new piece, unrevised, is enclosed; unfortunately, no lesson payment! The brief communication says that he may also be absent on the 18th. This matter makes a really fearful impression: the abusive tone as well as the perpetually devious method! I therefore decide to address a letter to Counselor Pollak, feeling that I might be able to learn something from him. — From Deutsch (letterOJ 10/3, [147]): asks whether it would be all right for him – to come to Galtür for three weeks!!! For one morning, truly enough good news! — After teatime, errands: Lie-Liechen hears the buzzing of swallows and, high above, sights an entire flock! — To Hanke the tailor, on account of a bright pair of trousers. — To Deutsch (letter, dictated): I recommend {3614} Ischgl sincerely, and state the reasons why. © Translation William Drabkin. |